Deutschland — Die Minenabwehr in der Deutschen Marine

Zusam­men­fas­sung
In der Zusam­men­fas­sung wer­den fol­gende Lösungsideen gesehen: 

  • Minen­ab­wehrschiffe mit ein­er Tran­sit­geschwindigkeit von ca. 25 kn

  • Trans­port der Drohnen im Huck­epack­ver­fahren auf dem Minenabwehrschiff

  • Sig­natur für MCM opti­miert – Ded­i­cat­ed Platform

  • Ver­fol­gen ein­er STAN­FLEX/MEKO-Idee, mit wahlweis­er Ausstat­tung mit Minen­jagd-/AUV-Mod­ul, VSW oder Troi­ka-Minen­räum-Mod­ul. Mit ein­er Grund­be­fähi­gung für Patrouillenaufgaben.

  • Luftver­last­bare Gestal­tung der MCM-Mod­ule (z.B. Minen­jagddrohne (AUV) mit Auswerte- Con­tain­er, um sehr schnell ver­leg­bar zu sein und eine Unter­wasser­lage bis zum Ein­tr­e­f­fen von Über­wassere­in­heit­en zu erstellen

  • Nutzen von hochmo­bilen Minen­räumele­menten wie Mini Dyads sowie eines Speed­boat-basierten TROIKA-Systems

  • Verzicht auf Druckräumkomponente

  • Fähigkeit zur Date­nauf­bere­itung auf See/Underwater Data Cen­ter in See

  • Inte­gra­tions­fähigkeit von MCM-Führungsstäben

  • Nutzung der Minen­ab­wehrschiffe in Neben­rollen wie MIO-Oper­a­tio­nen auf­grund der besseren Com­mand and Con­trol Ausstat­tung und Führungsfähigkeit.

Da befre­un­dete Mari­nen einige der oben genan­nten Schritte heute längst vol­lziehen, ist es legit­im, über eine Beschaf­fung »Mil­i­tary off the Shelf« nachzudenken. 

Team GlobDef

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