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Die wichtigsten Informationen im Überblick:
Regierungsform (Government Type): | Republik | |
Hauptstadt (Capital): | Podgorica | |
Einwohner (Population): | 620.000 | |
Fläche (qkm) (Area sq.km): | 13.812 qkm | |
Wehretat (Defence Budget): | ? | |
BSP/Einwohner (GNP/Capita): | 2.900 Euro (2006) | |
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Daten aus dem Dossier von www.auswaertiges-amt.de entnommen |
Fläche: 13.812 km²
Einwohner: 622.000
BIP: 4,5 Mrd. US-$
BIP/Einw.. 2.900 $
Währung: Euro
Arbeitslosenquote: 14,7 %
Unabhängigkeit: seit 03.06.2006 nach fast 90jähriger Zugehörigkeit zu Jugoslawien
Hauptstadt: Podgorica, 140.000 (Stadt) bzw. 170.000 Einwohner (Gemeinde); Amtssitz des Präsidenten ist Cetinje (15.000 Einwohner, Stadt)
Bevölkerung: 43 % Montenegriner (Montenegrinisch ist ein serbischer Dialekt), 32 % Serben, 8 % Bosnier, 5 % Albaner;
Knapp 14.000 Quadratkilometer und weniger Einwohner als eine deutsche Großstadt, ein Land zwischen Bosnien-Herzegowina und Albanien, zwischen Serbien, dem Kosovo und der Adria, mit einsamen Fischerdörfern am Meer und über 2.000 m hohen Bergen, deren Ausläufer bis zur Küste reichen — kein EU-Mitglied und doch ist der Euro seit seiner Einführung das “gesetzliche Zahlungsmittel”.…
nur wenige kennen das Land, das in der geschützten Bucht von Kotor einst den großen Marinestützpunkt Tivat der jugoslawischen Marine beherbergte. Die jugoslawische Staatsindustrie — auch die Werften — haben die Auflösung und den Zerfall des Staates nur schwer überwunden. Und doch entwickelt sich der kleine, beschaulich behäbige Zwergstaat im Schatten der überstrahlenden Konflikte der Nachbarschaft mit einem beinahe atemberaubenden Tempo.
Der kanadische Milliardär Peter Munk errichtet mit dem britischen Bankier Jacob Rothschild, dem französischen Partner Bernhard Arnault und dem russischen Oligarchen Oleg Deripaska nach dem Vorbild von Monaco im ehemaligen Marinestützpunkt die Luxussiedlung “Porto Montenegro” mit bis zu 600 Liegeplätzen für Motorboote und Luxusyachten, mit Luxusresidenzen und Appartments, und wohl — so erhofft sich die Regierung — einer Unmenge an Arbeitsplätzen für die heimische Bevölkerung.
Der Tourismus ist dann auch der klare Schwerpunkt der Wirtschaftsentwicklung der Regierung.
Aussenpolitisch orientiert sich die kleine Republik an Europa — mit der klaren Perspektive der Aufnahme in die EU und in die NATO.
Externe Links:
- Offizielle Seite der montenegrinischen Regierung (englisch)
- Offizielle Seite des Präsidenten von Montenegro (englisch)
- Auswärtiges Amt der Bundesrepublik
- EU 2007 — Länderbericht der Europäischen Union
- FAZ “Der Traum vom zweiten Monaco” — www.faz.de
- Wikipedia www.wikipedia.de