Australiens Wirtschaft:
Australiens 19 Millionen Einwohner verlieren sich in dem Kontinent. Lediglich an der Ostküste finden sich von Brisbane bis Melbourne wirkliche Großstädte. Im tropischen Norden und am indischen Ozean bieten lediglich kleinere Städte wie Darwin an der Nordküste oder Perth im Westen urbane Ansätze.
Australiens Wirtschaft ist daher auch nicht durch Großindustrien geprägt. Trotzdem steigt die Zahl derjenigen, deren Vermögen ohne Immobilienbesitz mehr als 1 Million australische Dollar (596.000.- Euro) beträgt, jährlich um 15 Prozent. Ober- und Mittelschicht prfitieren von Jahren des Börsen- und Immobilienbooms (FAZ v.22.05.2006). Australien gehört seit Jahren zu den stabilsten Volkswirtschaften der Welt.
Goldgräberstimmung durch Bodenschätze:
In Australien herrscht vielmehr — immer noch — Goldgräberstimmung, geschürt durch die immensen Bodenschätze dieses erst seit kurzem berührten Urkontinents. Australien exportiere 2004 fast 80 Milliarden Dollar — vor allem Rohstoffe und landwirtschaftliche Erzeugnisse, die über 3/4 der Exporterlöse des Landes ausmachen, und den Produzenten “aus den Händen gerissen” werden.
Der australische Minenkonzern BHP Billiton konnte im zweiten Halbjahr 2004 einen Halbjahresgewinn von 2 Mrd. € ausweisen, und die Gewinne der Konkurrenten — etwa des Bergbaukonzerns Rio Tinto — stehen diesen Verkaufserlösen nicht viel nach. BHP Billliton will bis 2015 rund 15 Mrd. $ investieren, um in Pilbara (dort liegen die zweitgrößten Erzreserven der Welt) die Produktion von Eisenerz auf 300 Mio. t. zu verdoppeln. Rio Tinto, der bis 2007 bereits über 6 Mrd. $ investierte, will weitere 10 Mrd. $ in die Steigerung der Förderkapazität stecken. Da nehmen sich die Investitionen anderer Minenkonzerne — wie etwa Fortescue Metals (2,6 Mrd. australische $, 45 Mio. t. Produktion) geradezu sparsam aus. Alleine die Eisenerzproduktion erreicht im Jahr rund 240 Millionen Tonnen, von 2003 bis 2004 wurden die Ausfuhren von Erzen und Energieträgern wie Kohle um knapp 25 % gesteigert. Der Wert der exportieren Kupfererze stieg — auch dank steigender nachfragebedingten Preissteigerungen — im Jahr 2005 um fast 230 %, bei Eisenerz um gut 125 %.
China (26 % der australischen Exporte, 40 % des australischen Eisenerzexports mit stark zunehmender Tendenz — Stand 2007) hat inzwischen Japan als Abnehmer der australischen Rohstoffe überrundet. Sogar Singapur ist mit 11 % des Exportvolumens vor Japan gerutscht — und es ist anzunehmen, dass der kleine Stadtstaat nur den Umschlagplatz für einen größeren Interessenten bildet. Die Exporte nach China weisen seit Ende der Neunziger Jahre Steigerungsraten von jährlich 20 % auf. Diese Entwicklung kann noch über Jahre weiterlaufen, denn nach China, das seine Wachstumsprobleme dirigistisch löst, drängt mit Indien ein weiterer Kunde auf den Markt.
In Westaustralien, das vor allem auf Bergbau spezialisiert ist, wurde das landesweite Wirtschaftswachstum (3,5 %) sogar mit Wachstumsraten von 7,5 % um mehr als das Doppelte übertroffen. Viele Minen sind an ihre Kapazitätsgrenze geraten. Nach Auskunft australischer Fachleute hätten alleine im Jahr 2004 für rund 600 Millionen Euro mehr Verkaufskontrakte abgeschlossen werden können. Die Bergbauunternehmen versuchen daher mit größtem Einsatz, die Nachfragen zu erfüllen. Im ersten Quartal 2006 lagen die Exporte Australiens knapp 20 % über dem Vorjahresergebnis, wobei die Ausfuhr von Rohstoffen um 37 % zunahm.
Australien findet keine Fachkräfte für den Erzabbau, die Arbeitslosigkeit hat seit 30 Jahren mit 5 % (Stand Mai 2006) den niedrigsten Stand der jüngsten Geschichte erreicht. Die Löhne der Minenarbeiter steigen entsprechend. Die Lohn- und Materialkosten in den Bergbaugebieten explodieren. Alleine zwischen 2003 und 2007 sollen die Preise in der Region von Pilbara um 50 % gestiegen sein.
Verhandlung mit chinesischen Investoren:
In vielen Branchen fehlen qualifizierte Arbeiter, und so investieren viele der Minenkonzerne nicht in den Ausbau der Infrastruktur, sondern in die Übernahme kleinerer Konkurrenten.
Diese sind wiederum auf der Suche nach Partnern, um neue Erzlager zu erschließen. So verhandelt die Hancock-Gruppe mit chinesischen Investoren um den Einstieg in ein 1,2 Mrd. € teures Erschließungsprojekt “Hope Down” in Westaustralien. Teil der Erschließung des Erzlagers, das jährlich 30 Millionen Tonnen bestes Eisenerz liefern könnte, ist der Bau einer 370 km langen Eisenbahnlinie, um das im “Outback” gewonnene Erz auch weiter transportieren zu können. Dass dazu auch chinesische Arbeiter mit ihren Familien in den menschenleeren Kontinent finden werden liegt in der Natur der Sache.
Während die Einwanderung nichteuropäischer Menschen in Australien vor allem ein emotionales Problem ist bleibt ein anderer Export Australiens nach China nahezu unbemerkt:
Wie das “Wall Street Journal” am 21. März 2005 berichtete, verhandeln australische und chinesische Diplomaten mit Nachdruck an einem Abkommen, das die Lieferung von australischem Uran (Australien vefügt über etwa 40 % der derzeit bekannten, förderfähigen Uranvorkommen der Welt) für Zwecke der Energiegewinnung nach China regeln soll. Im Dezember 2006 wurde eine entsprechende Vereinbarung zur Atomenergie-Zusammenarbeit zwischen China und Australien unterzeichnet. Knapp 40 % der weltweit bekannten Uran-Vorräte mit einem geschätzten Wert von mehr als 20 Mrd. $ liegen in Australien, wobei alleine die drei in Betrieb befindlichen Uranminen derzeit (2006) bereits 20 % des Weltbedarfs decken und damit rund 440 Mio. Euro erbringen. Nach australischen Schätzungen könnte der Export bis 2015 auf rund 25.000 Jahrestonnen verdoppelt werden. Zwei der drei Minen liegen in Südaustralien, das im Frühjahr 2007 die Bereitschaft erklärte, innerhalb kürzester Zeit neue Lizenzen und Ausfuhrgenehmigungen zu erteilen. Unter anderem soll der Minenkonzern BHP Billiton planen, eine weitere Abbaustelle mit einem Investitionsvolumen von über 5 Mrd. $ zu eröffnen. Diese Mine im Olympic Dam-Revier würde alleine 15.000 Jahrestonnen Uranförderung ermöglichen. Weitere — noch größere — Vorkommen werden in Westaustralien vermutet. Diese Provinz möchte die Uranvorkommen allerdings erst einmal unangetastet lassen — schließlich bringen die anderen Bodenschätze bereits eine überdurchschnittliche Steigerung des BIP der Provinz — und Arbeitskräfte, vor allem Facharbeiter sind schon jetzt mehr als knapp.
Einige Abschlüsse der letzten Jahre:
26.08.2009: 41-Milliarden-Dollar-Deal: Australien verkauft riesige Gasmengen an China .…
09.02.2010: Das Australische Rohstoffunternehmen Resourcehouse Ltd. hat den größten Exportauftrag der australischen Geschichte erhalten. Für 20 Jahre lang soll die Firma Kohle im Gesamtwert von 60 Milliarden Dollar nach China verschiffen.
Und Australien sucht nach neuen Kunden: auch Indien soll mit Gas und Uran beliefert werden, obwohl die Inder den Atomwaffensperrvertrag nicht unterzeichneten. Die Demokratie Indiens wird dabei als strategischer Partner am indischen Ozean gesehen — und die bizarre Regelung, dass dieser Partner nicht beliefert wird, während das kommunistische China Uran erhält, ist auch für Australier schwer verständlich.
In dem Zusammenhang soll nicht unerwähnt bleiben, dass Ministpräsident John Howard im Frühjahr 2007 die Atomenergie — Australien besitzt bis dato kein einziges Atomkraftwerk — als Möglichkeit ins Gespräch brachte, um Australien eine Alternative zur Verbrennung fossiler Brennstoffe zu ermöglichen.
Verlagerung des Schwergewichts:
Die ersten eropäischen Siedler zogen noch im klimatisch angenehmen Südosten des Kontinents — dort, wo auch heute noch die Mehrheit der Australier in den Städten wohnt. Die hinter den Küstengebirgen liegenden Gebiete, das “outback”, blieben dagegen weitestgehend menschenleer. Heute verlagert sich das wirtschaftliche Schwergewicht gerade in diese leeren Gebiete, in den Norden und Westen Australiens.
Beispiel Darwin:
Neben den eher verschlafen wirkenden Anlegeplätzen der australischen Küstenwache — deren Patrouillenboote jährlich tausende von indonesischen Fischerbooten oder Schmugglerboote mit Wirtschaftsflüchtlingen aufbringen — ist ein gewaltiger Industriehafen im Werden. Australiens nördlichste Hafenstadt ist schon aufgrund der kurzen Seewege prädestiniert für die Rohstoffexporte nach Ostasien. Im Northern Territory gibt es dazu einige der größten Erzlagerstätten des Kontinents. Neben Bauxit, Mangan und Eisenerz können auch noch Gold und Uran gewonnen werden — und vor der Küste sind große Lagerstätten von Erdöl und Erdgas entdeckt worden.
In Darwin ist eine gigantische Abfüllanlage für Erzverschiffungen entstanden, derzeit wird eine neue Erdgas-Verteilerzentrale aus dem Boden gestampft — und am Hafen wächst ein neues Industriegelände und Logistik-Zentrum. Runde 1.000 km² soll die gesamte Hafenfläche Darwins umfassen. Neben dem Industriehafen, in dem die zentralaustraliche Bahnlinie endet, ist auch ein Hafen fürs Militär entstanden — und ein Yacht-Haften für australische Rentner, die hier ihren Lebensabend verbringen.
Beispiel Dampier und Karratha:
Karratha — am Erzhafen von Dampier, dem Rohstoffzentrum Westaustaliens — ist über tausende von Kilometern hinweg die einzigegrößere Siedlung in Westaustralien. In den 60er Jahren wurde Karratha von den beiden größten Minengesellschaften des Landes aufgebaut, nachdem sich gezeigt hatte, daß der Hausbau benachbarten und ein wenig älteren Erzhafen. Dampier zu teuer war. Dampier dient im wesentlichen als Verladestation für das Eisenerz, das mit kilometerlangen Zügen aus den Bergen über gute 200 km antransportiert wird. Das 240km entferne Port Headland ist übrigens das Äquivalent der zweiten großen Minengesellschaft.. Von Karratha aus werden die Arbeiter in die Rohstofflager gebracht: zu den Eisenerzminen ‚zum North-West-Shelf und dem Pluto-Gas-Feld, und nun auch nach Barrow Island.
Beispiel Barrow Island:
Seit 1964 wird hier — 50 km vor der nördlichen Küste in Westaustralien — Erdöl gefördert, was die Insel zur größten Erdölförderstätte Australiens macht. Gut 150 km vor der Küste wurden gigantische Gasvorkommen entdeckt, die selbst mehrere Millionenstädte über hunderte von Jahren mit Gas versorgen könnten. Das Gorgon-Feld soll künftig fast ein Zehntel des globalen Gasverbrauches decken. Gigantische Flüssiggastanker sollen das Gas nach China, Indien und Japan bringen. Bis zum Sommer 2010 waren Lieferverträge über 200 Mrd. Dollar abgeschlossen. 40 Md. Steuereinnahmen werden hieraus für den australischen Staat generiert — und mehrere tausend Arbeitsplätze geschaffen. Dafür werden rund 43 Mrd. australische Dollar investiert — von einem Konsortium, an dem sich Chevron (47 %), Exxon-Mobil und Shell (je 25 %) sowie japanische Konzerne zusammen gefunden haben.
Das unterseeische Gasvorkommen soll mit über 10 Bohrungen erschlossen werden. Aus bis zu 1400 m Tiefe wird das Gas dann über Pipelines nach Barrow-Island gepumpt, verflüssigt und so — praktisch “tiefgekühlt” — über eine 2 Kilometer lange Verladepier in die Tanker und mit diesen zu den asiatischen Kunden transportiert.
Flaschenhals Transportsysteme:
Die Transportsysteme sind ausgelastet. Die Häfen sind zu klein, um die riesigen Mengen an Rohstoffen, die vor allem von den wachsenden Märkten in China und Indien abgefragt werden, zu verschiffen. Der Bauboom in China lässt die Erzimporte dieses Landes enorm anschwellen. Neben Eisenerz und Kohle werden auch Stahlveredler benötigt — und all das hat Australien in reichlicher Überfülle zu bieten. Vor den Piers im Kohlehafen Dalrymple stauten sich im Jahr 2004 bis zu 40 Schiffe.
Zu den klassischen australischen Eisenbahnlinien gehört der “Indan-Pacific”. Er verbindet durch endlose Wüstensteppen über eine Gesamtdistanz beträgt 4.352 Kilometer und eine Reisezeit 64 Stunden die Westküste mit der Ostküste, also den INDISCHEN mit dem PAZIFISCHEN Ozean. Auf der Fahrt von Adelaide nach Perth liegt die längste geradeaus führende Schienenstrecke der Welt (500 km).
Der Exportboom führte sogar nach Jahrzehnten zur Verlängerung der zentralen Bahnlinie von der Mitte des Kontinents bis nach Darwin. Die transkontinentale Zugverbindung von Adelaide nach Darwin ist seit 8. Februar 2004 insgesamt 2.979 km lang. Die Fahrt von Nord nach Süd kann in 47 Stunden (zwei Nächte) zurückgelegt werden. Die Reisenden gelangen so mit einem Zug, der eine Länge von 1 km erreicht, von der fruchtbaren Umgebung der südaustralischen Hauptstadt Adelaide über die roten Wüsten des Outbacks in den tropischen Norden. Einmal die Woche fährt der “Ghan” — ein schon jetzt legendärer Luxuszug — zahlende Passagiere durch den Kontinent, ansonsten sind die Geleise den Erzzügen reserviert. Für den Güterverkehr soll täglich ein 1,6 km langer Zug mit 250 Waggons verkehren, der von drei Diesellokomotiven mit je 4.000 PS gezogen 90 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit erreicht. Nach anfangs 1,65 Mio Tonnen Fracht rechnet man ab 2007 mit einer Steigerung auf jährlich 4,5 Mio Tonnen, die über die Schienen zum nördlichen Exporthafen transportiert werden sollen.
Der “Ghan” hat seinen Namen nach den “Afghanen” erhalten, die noch im letzten Jahrhundert mit ihren Dromedaren das wüstenhafte Innere des Kontinents erschlossen. Heute bevölkern die Nachkommen dieser Trampeltiere in wilden Herden den Kontinent.
Die Kamelkarawanen wurden durch “Straßenzüge” abgelöst, überlange, riesige Lastwagen mit mehreren Anhängern, die das Land auf staubigen Schotterpisten durchquerten. Die lange Nord-Süd-Querung macht auf dieser Strecke die “Straßenzüge” entbehrlich — dennoch sind die “Grenzen des Wachstums” erreicht.
Externer Link: Weltspiegel — mit dem “Ghan” durch Australien — (www.ndrtv.de)
Sprungbrett nach Asien:
Australien erweist sich zunehmend für den europäischen Mittelstand als “Sprungbrett” nach Süd- und Ostasien. Das europäisch geprägte Wirtschafts- und Rechtssystem erleichtert die Niederlassung von Firmen ohne den “Kulturschock”, der etwa im “Raubtiersozialismus” Chinas so manchen Investor entmutigt. Etwa 80 % der ausländischen Studenten an Australiens Universitäten stammt aus Asien — und die so “inkulturierten” Absolventen bieten das ideale Hintergrundwissen, um von Australien aus die Wirtschaftsfühler nach Asien auszustrecken. Die Absolventen der Wirtschaftsfakultäten Australiens — etwa der University of Adelaide — besetzen zunehmend Führungspositionen im Süd- und Ostasiatischen Raum. Dazu kommen Freihandelsabkommen mit Singapur, Thailand — und demnächst China, Japan und Malaysia.
Selbst global tätige Unternehmen (wie Fresenius Medical Care mit Dialysekonzentraten) produzieren in Australien — ohne urheberrechtliche Sorgen haben zu müssen und ohne Verständigungsprobleme.
Australiens Staatshaushalt:
Die Exporterlöse der australischen Wirtschaft schwemmen Geld in den Staatshaushalt, das auch für das aufwändigste Rüstungsprogramm seiner kurzen Geschichte genutzt wird. Anstatt diese Einnahmen in das maroden Gesundheitssystem des Landes zu investieren übt die Regierung eine Politik der “Steuergeschenke”. Im Jahre 2000 wurde bei einem Jahreseinkommen von 50.000 australischen Dollar der Steuerhöchstsatz von knapp 50 % erreicht. Sechs Jahre später wird erst bei einem Einkommen von 150.000 Dollar diese Grenze überschritten. Dazu kommt ein wohl ungenügendes Bildungssystem, da nur 1,5 % des BIP in Forschung und Entwicklung investiert werden. Australien lebt immer noch von seinen Ressourcen, von den “Ersparnissen”, die von der Natur in den Boden des Kontinents gelegt wurden — und es lebt insgesamt nicht schlecht von diesen Schätzen.
Konflikte mit Nachbarn und “weit vor der eigenen Haustüre”:
In den etwas über 100 Jahren seiner Geschichte war Australien lediglich im 2. Weltkrieg den Angriffen fremder Truppen ausgesetzt. Umgekehrt hat sich Australien in fast allen Konflikten des letzten Jahrhunderts engagiert und mit Truppenkontingenten beteiligt. Die Weltkriege wurden noch als Partner des britischen Mutterlandes absolviert, danach waren Korea, Vietnam und zuletzt der Irak die Stationen der australischen Militärgeschichte.
Auch das unmittelbare Umfeld sah australische Militäreinsätze. Besonders bedeutsam sind die Einsätze der Australier in Osttimor, auf Papua Neuguinea und den Salomonen, wo sich Australien als Ordnungsmacht unmittelbar “vor der eigenen Haustür” etabliert.
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