EU — Deutschland — Deutsche Marine

Mari­negeschwad­er 3/5 — Schif­fahrtmedi­zinis­ches Zentrum

MARINEFLIEGERGESCHWADER 3
Seefer­naufk­lär­er
P‑3C ORION
Anzahl: 8
BREGUET 1150 ATLANTIC 
Anzahl: 3
Ölaufk­lärungs­flugzeug
DO 228 LM 
Anzahl: 2
Bor­d­hub­schrauber
SEA LYNX MK 88A
Anzahl: 22
Gesamt: 35

Seefer­naufk­lär­er LOCKHEED P‑3C ORION
Mit der kür­zlich mod­ernisierten P‑3C ORION baut die Bun­deswehr ihre Fähigkeit­en zur weiträu­mi­gen Aufk­lärung und Führung­sun­ter­stützung bei teil­stre­itkraft- und bünd­nis­ge­mein­samen Ein­sätzen aus. Die Marine ver­fügt mit der P‑3C ORION über ein mod­ernes Waf­fen­sys­tem, mit dem in Zukun­ft auch die klas­sis­chen Auf­gaben Seer­aumüberwachung und Wirkung gegen Unter­wasserziele erfol­gre­ich weit­erge­führt wer­den kön­nen. Der Flug­be­trieb dieses Typs in Nord­holz wurde 2006 aufgenom­men. Die P‑3C ORION löste die 40 Jahre alten Luft­fahrzeuge vom Typ BREGUET ATLANTIC BR 1150 ab. 

MARINEFLIEGERGESCHWADER 5
Mehrzweck­hub­schrauber
SEA KING MK 41 
Anzahl: 21

Mehrzweck­hub­schrauber WESTLAND SEA KING MK 41
Die SEA KING-Helikopter haben sich im täglichen Ein­satz zur Unter­stützung der Flotte als Bor­d­hub­schrauber der Ein­satz­grup­pen­ver­sorg­er sowie im Such- und Ret­tungs­di­enst (SAR) her­vor­ra­gend bewährt. Sie sind die fliegen­den Arbeit­spferde der Deutschen Marine, sowohl eingeschifft als auch landgestützt. Das Marine­fliegergeschwad­er 5 übern­immt in einem teil­stre­itkraftüber­greifend­en Ansatz die fol­gen­den Aufgaben: 

  • Such- und Rettungsdienst 

  • Luft­trans­port von Mate­r­i­al und Personal 

  • Katastrophenhilfe 

  • Tak­tis­ch­er Luft­trans­port an der Schnittstelle See/Land

  • Evakuierungsoperationen 

  • Seer­aumüberwachung und Aufklärung 

Schif­fahrtmedi­zinis­ches Insti­tut der Marine

Das Insti­tut befind­et sich gemein­sam mit Dien­st­stellen des Zen­tralen San­itäts­di­en­stes der Bun­deswehr in Kro­n­sha­gen bei Kiel. Als die zen­trale medi­zinis­che Ein­rich­tung der Marine ist das Insti­tut „Alma mater” aller San­ität­sof­fiziere der Marine. Seine schiff­fahrtmedi­zinis­cbe Kom­pe­tenz stellt das Insti­tut in erster Lin­ie der Flotte und der Marine ins­ge­samt zur Ver­fü­gung. In der Tauchmedi­zin wer­den auch Leis­tun­gen für die gesamte Bun­deswehr erbracht. In inten­siv­er Zusam­me­nar­beit mit zivilen und mil­itärischen Ein­rich­tun­gen des In- und Aus­lan­des set­zt das Insti­tut Akzente in der mar­iti­men Medi­zin und der Tauch- und Uber­druckmedi­zin. In diesen Gebi­eten liegen auch die Forschungs- und Aus­bil­dungss­chw­er­punk­te. Die ins­ge­samt 71 Mitar­beit­er, davon 57 Sol­dat­en, arbeit­en the­menüber­greifend unter anderem mit einem hochmod­er­nen Druck­kam­mer­sys­tem, speziellen Diag­nos­tikgeräten. Telemedi­z­inan­la­gen und einem Team­train­er Schiff­s­lazarett. Für die Bere­iche Tauch- und Über­druckmedi­zin, Telemedi­zin und Kris­en­in­ter­ven­tion durch eigene Marinepsy­cholo­gen bietet das Insti­tut eine Not­fall­bere­itschaft rund um die Uhr. 

Quelle: Deutsche Marine

Team GlobDef

Seit 2001 ist GlobalDefence.net im Internet unterwegs, um mit eigenen Analysen, interessanten Kooperationen und umfassenden Informationen für einen spannenden Überblick der Weltlage zu sorgen. GlobalDefence.net war dabei die erste deutschsprachige Internetseite, die mit dem Schwerpunkt Sicherheitspolitik außerhalb von Hochschulen oder Instituten aufgetreten ist.

Alle Beiträge ansehen von Team GlobDef →