Südkorea — Fortschreibung — Fregatte CHEON AN durch Torpedotreffer versenkt

Noch immer ist nicht ein­deutig klar, was genau die Fre­gat­te CHEON AN am 26. März an der umstrit­te­nen See­gren­ze zu Nord­ko­rea versenkt hat.

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Allerd­ings verdicht­en sich Hin­weise auf einen Tor­pe­dotr­e­f­fer. Am 7. Mai melde­ten örtliche Medi­en bere­its, dass daran „kein Zweifel mehr“ beste­he. Ange­blich habe eine Analyse gefun­den­er Alu­mini­um­stücke dies belegt; auch seien an Wrack­teilen inzwis­chen dazu passende Sprengstoff­spuren nachgewiesen. Das Vertei­di­gungsmin­is­teri­um mochte diese Mel­dun­gen noch nicht offiziell bestätigen. 

Kein­er­lei Bestä­ti­gung gibt es auch für Gerüchte, nach denen inzwis­chen sog­ar klar sei, dass es sich um einen Schw­ergewicht­stor­pe­do deutsch­er Herkun­ft gehan­delt habe. Nord­ko­rea, dessen Marine nur Tor­pe­dos sowjetischer/russischer Bauart im Bestand hat, soll – so wird behauptet – einen solchen Tor­pe­do gezielt für den Anschlag auf dem Schwarz­markt beschafft haben, um jede Schuld an der Versenkung der CHEON AN leug­nen zu können. 

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