Rheinmetall Air Defence Schweiz weist Vorwürfe, sich im Zusammenhang mit der Akquise von Aufträgen in Indien nicht gesetzes- und regelkonform verhalten zu haben, strikt zurück.
Ein Unternehmenssprecher erklärte: “Rheinmetall Air Defence hat sich in der Zusammenarbeit und im Umgang mit den für die Rüstungsbeschaffung zuständigen Ansprechpartnern in Indien nichts zu schulden kommen lassen. Alle Rechtsnormen und Verfahrensvorschriften wurden selbstverständlich eingehalten.”
Rheinmetall Air Defence hat bislang keine Hinweise, auf welcher Grundlage die Einschätzung der indischen Untersuchungsbehörde CBI basiert, das Unternehmen in Verbindung zu einem dortigen Korruptionsfall zu bringen.
Das Unternehmen wird alles daran setzen, den Sachverhalt gemeinsam mit den offiziellen Stellen aufzuklären und unbegründete Verdächtigungen so schnell wie möglich auszuräumen.
Auch mit Blick auf künftige Projekte ist dem Unternehmen alles an einer umgehenden Klarstellung des Sachverhalts gelegen, damit die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den indischen Streitkräften wie bisher erfolgreich fortgesetzt werden kann. Auch die von Rheinmetall im Jahr 2008 übernommene Munitionssparte der südafrikanischen Denel-Gruppe war – entgegen entsprechenden aktuellen Medienberichten – auf dem indischen Markt nie von Angeboten und Aufträgen ausgeschlossen.
Der Rheinmetall-Konzern mit seinen zwei Sparten Defence und Automotive hat eine umfassende Compliance-Organisation, die die strengen Compliance-Richtlinien überwacht, denen selbstverständlich alle Mitarbeiter des Unternehmens verpflichtet sind.
Source:
Rheinmetall Air Defence Schweiz