Carl Zeiss unterzeichnet Lizenzvertrag – Erste Optiken schon ausgeliefert Die Carl Zeiss Optronics GmbH, der wehrtechnische Zweig der Carl Zeiss Gruppe, hat mit dem indischen Unternehmen Optic Electronic (India) Private Limited aus Neu-Delhi einen Lizenzvertrag zur Produktion von Rotpunktvisieren unterschrieben. Das Unternehmen hatte bereits bei dem deutschen Traditionskonzern 15.000 Rotpunktvisiere für die indischen Streitkräfte geordert.
„Wir konnten das indische Militär von der Qualität unserer Produkte überzeugen und erwarten über die Lizenzfertigung in Indien die Produktion von bis zu 400.000 Visieren“, sagt Ralf Klädtke, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Carl Zeiss Optronics. Derzeit bilden die Experten von Carl Zeiss indische Fachleute am Standort Wetzlar aus, die später einmal die Produktion überwachen werden. Rotpunktvisiere aus dem Hause Carl Zeiss sind im Hauptkampfvisier der G36-Gewehre der Bundeswehr integriert. Durch die Lizenzproduktion werden die logistischen Forderungen der indischen Streitkräfte erfüllt.
Die Carl Zeiss Optronics GmbH ist ein Unternehmen der Carl Zeiss Gruppe und hat ihren Hauptsitz in Oberkochen. Sie ist einer der führenden Hersteller von optronischen, optischen und feinmechanischen Präzisionsprodukten für militärische und zivile Anwendungen. In Wetzlar werden im Geschäftsfeld Visiere optische und optronische Visiere für Handfeuerwaffen entwickelt und produziert. An den deutschen Standorten Oberkochen und Wetzlar sowie in der Beteiligungsgesellschaft Carl Zeiss Optronics (Pty) Ltd. in Irene (Südafrika) arbeiten insgesamt 770 Mitarbeiter.
Press release
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