Thema:
Humanitäre Interventionen – Ausdruck einer neuen Menschenrechtsbasierten Ordnung? – Rahmenbedingungen und Formen humanitärer Interventionen
Inhaltsverzeichnis:
1.) Humanitäre Interventionen im Widerspruch zwischen dem Paradigma der Souveränität
von Staaten und der Universalität von Menschenrechten
1.1.) Allmählich abnehmende Bedeutung des Nichteinmischungsgebots
1.2.) Der universalistische Gedanke der Menschenrechte als westlicher Traum – Demokratie,
Sicherheit und Frieden für alle?
1.3. Ein Kurzer Überblick. Resultierende theoretische Grundannahmen: Restriktionisten und
Anti — Restriktionisten
2.) Der Kosovo-Krieg als Prototyp einer humanitären Intervention?
2.1) Pulverfass Balkan und Krisenherd Kosovo
2.2.) Die angebliche humanitäre Katastrophe im Kosovo
2.3.) Das Handeln der NATO trotz fehlender direkter Legitimation durch den
Weltsicherheitsrat
2.4.) Der Kosovo-Krieg: Eher Sonderfall als die Regel?
3.) Probleme bei der Handhabung Humanitärer Interventionen sowie deren
Rahmenbedingungen
3.1.) Das Problem des Missbrauchs humanitärer Zwecke für die Machtpolitik
3.2.) Die Problematik der Legitimation von Aktion und Nicht-Aktion — innenpolitisch wie
außenpolitisch: die Kosten-Nutzen-Relation3.3.) Der Staat im Dilemma innenpolitischer und außenpolitischer Zwänge
3.4.) Grundlegende Bedingungen für humanitäre Interventionen
4.) Humanitäre Interventionen als verstärkt auftretendes selektives Mittel zur versuchten
Stabilisierung und Demokratisierung von Konfliktregionen