Europa — Schweden — Von der Neutralität zu einem globalen Kurs

Struk­tur und Dis­lozierung
Seit dem 1.07.2005 ist Kon­ter­ad­mi­ral Anders Gren­stad Inspek­teur der Marine. In ihr dienen etwa 5.072 Mann, davon etwa 2.500 Wehrpflichtige. Organ­isatorisch ist die schwedis­che Marine seit dem 1. Jan­u­ar 2005 in drei Flot­tillen eingeteilt, die auf den Stützpunk­ten Karl­skro­na (1. und 3. Flot­tille) und Haninge (4. Flot­tille) sta­tion­iert sind. Die 3. Flot­tille wurde 2004 gebildet, als der Minen­räum- mit dem Kampfver­band zusam­men­gelegt wurde. Neben der 4. Flot­tille ist auch das Amphi­bi­en­reg­i­ment im unweit gele­ge­nen Haninge sta­tion­iert. In Karl­skro­na und Muskö liegen umfan­gre­iche Ver­sorgung­sein­rich­tun­gen und Instand­hal­tungswerk­stät­ten der Marine. Die Docks und Werk­stät­ten von Muskö sind unterirdisch in Gran­it­gestein einge­hauen und gel­ten als abso­lut sich­er vor Angrif­f­en mit kon­ven­tionellen und Kernwaffen. 
Schwedische Marine

An der Mari­neschule (Sjöstridsskolan) in Karl­skro­na wer­den sowohl Wehrpflichtige als auch Kadet­ten und Offiziere aus­ge­bildet, Weit­er­bil­dungskurse abge­hal­ten sowie Stu­di­en zur Weit­er­en­twick­lung von See­tak­tik und ‑tech­nik durchge­führt. Die Schule ver­fügt für die seemän­nis­che Aus­bil­dung über zwei Segelschon­er, die HMS GLADAN und HMS FALKEN

Team GlobDef

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