Allgemein — Waffensysteme zur Abwehr asymmetrischer Bedrohungen

Resümee
Betra­chtet man die als Muster­beispiele aufge­führten Sys­teme und inno­v­a­tiv­en Entwick­lun­gen der wehrtech­nis­chen Indus­trien, so kann man doch beruhigt fest­stellen, dass gute und effek­tive Mit­tel zur Abwehr asym­metrisch­er Bedro­hun­gen zur Ver­fü­gung ste­hen. In der gesamten Band­bre­ite der asym­metrischen Kriegs­führung ist also die eigentliche Bekämp­fung eines poten­ziellen Geg­n­ers für sich alleine betra­chtet nicht das Prob­lem. Der sprin­gende Punkt ist vielmehr das rechtzeit­ige Erken­nen der Gefahr. Es ist davon auszuge­hen, dass die Atten­täter sich nicht an die Regeln und Vor­gaben von Völk­er­recht oder Kriegsrecht hal­ten wer­den. Sie bes­tim­men Ort, Zeit und Mit­tel eines Anschlages. Mit der abendländis­chen Denkungsart fällt es uns außer­dem schw­er, sich in die Gedanken­welt dieser Akteure einzufind­en, um dann vielle­icht durch präven­tive Gegen­maß­nah­men deren Vorhaben zu unter­laufen und schon im Ansatz abzuwehren.

Notwendig ist daher ein weit­ge­hend automa­tisiert­er Funk­tion­s­ablauf beste­hend aus ein­er ständi­gen Wach­samkeit und Überwachung des Umfeldes, dem Detek­tieren möglich­er Gefahren in möglichst großem räum­lichen Abstand und den dann verzugs­los einzulei­t­en­den Abwehr- und Bekämpfungsmaßnahmen. 

Team GlobDef

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