Allgemein — Satellitenfunk auf U‑Booten – das Ende von Längstwellenkommunikation?

U‑Boote und NetOpFü

Im Zeital­ter von ver­net­zter Oper­a­tions­führung (NetOpFü) ist die Infor­ma­tion­steil­habe auch für U‑Boote unverzicht­bar. Das bed­ingt einen Infor­ma­tionsver­bund, der sowohl emp­fangs- wie auch sende­seit­ig erhe­bliche Anforderun­gen an Über­tra­gungsmit­tel und ‑ver­fahren stellt. Herkömm­lich­er Funk, beson­ders in Form von Fern­schreiben, kann diesen Bedarf nicht stillen. Leis­tungs­fähige Über­mit­tlungsver­fahren wie Bat­tle-Force Email (BFEM), ein E‑Mail-Ver­fahren über (HF-)Funk oder der Infor­ma­tion­saus­tausch im Rech­n­erver­bund auf herkömm­lichen Fun­klin­ien (HF und UHF) oder Satel­liten­funk (UHF, SHF und zukün­ftig auch EHF) wer­den hier gefordert, um die Daten­men­gen zu bewältigen. 

Obwohl U‑Boote (fast) densel­ben Infor­ma­tions­be­darf haben wie Über­wassere­in­heit­en, ist ihnen eine per­ma­nente Infor­ma­tion­steil­habe für die ver­net­zte Oper­a­tions­führung nicht möglich, ohne sich ihres charak­ter­is­tis­chen und namensgeben­den Vorteils zu berauben. 

Team GlobDef

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