GlobDef-Welt-Index

Der Glob­Def-Welt-Index gibt an, wie stark Kon­flik­te und andere Ereignisse wie z.b: Naturkatas­tro­phen, Seuchenaus­brüche oder Nahrungsmit­telk­nap­pheit die Welt bee­in­flussen und welche Inten­sität diese haben. Natür­lich kann er nur einen groben Anhalt­spunkt geben und wird mit Angaben von beson­deren Schw­er­punk­ten detail­liert. Er hat ins­ge­samt 5 Stufen.

Der Index bleibt weit­er­hin zwis­chen Stufe 4 und 5 , da fol­gende Kon­flik­te und Ereignisse aktuell die Welt stärk­er beeinflussen.

AKTUALISIERT — neuste Mel­dun­gen immer oben

Europa Auszüge

  • Erste Län­der Europas wie Däne­mark und Schwe­den ver­schär­fen ihren Kurs in der Migrationsproblematik
  • Kon­flikt zwis­chen USA und Deutsch­land auch bzgl Nord­stream 2
  • Wach­sende Gefahr ein­er Kon­fronta­tion Nato und Rus­s­land wegen Ukraine, Warn­schüsse auf britis­ches Kriegss­chiff vor der Küste der Krim
  • Steigen­der Migra­tions­druck durch Coro­na und wach­sende Armut in Afri­ka und dem Nahen Osten
  • Wach­sende Span­nun­gen zwis­chen europäis­chen Län­dern, auch wegen Migrationsdruck

Asien Auszüge

  • Erste Häfen in Chi­na kön­nen Waren kaum mehr ver­laden und sind teil­weise durch zu viele Schiffe und Con­tain­er block­iert, Die Liefer­ket­ten ger­at­en ins Stocken
  • Immer wieder Coro­n­aaus­brüche in Chi­na, Flugverkehr teil­weise eingeschränkt
  • Steigen­der Druck auf Tai­wan durch amphibis­che Manöver Chinas
  • Kon­flikt zwis­chen Türkei und Rus­s­land in Berg Karabach
  • Chi­nas Gebi­et­sansprüche im Süd­chi­ne­sis­chen Meer und deren aggres­sive Durch­set­zung verärg­ern Nachbarstaaten
  • Gren­zkon­flikt mit Indi­en, inkl. erste Kampfhand­lun­gen mit Opfern auf bei­den Seiten
  • his­torisches Vertei­di­gungsabkom­men zwis­chen Japan und Aus­tralien erzürnt Chi­na, ver­mehrt Embar­gos gegen Australien

Naher Osten Auszüge

  • Kon­flik­te zwis­chen NatoPart­ner und der Türkei in Bezug auf Waf­fen­em­bar­go gegen Libyen
  • Kon­flik­te zwis­chen Türkei und Rus­s­land in Syrien
  • Weit­er Krieg im Yemen
  • Stark­er wirtschaftlich­er Ein­bruch durch Weg­fall des Touris­mus in vie­len Län­dern / COVID19 / Devisen
  • Kon­flik­te um Ein­fluss des Iran, im Irak und in Syrien, Israel fühlt sich ver­stärkt bedroht

Afri­ka Auszüge

  • Ver­mehrt Hunger­snöte durch aus­fal­l­ende Nahrungsmittelhilfen
  • Hungernöte u.a. in Soma­lia wegen kriegerisch­er Konflikte
  • Sich auf Nach­barstaat­en aus­bre­i­t­ende, mil­itärische Kon­flik­te in Somalia
  • Ver­schär­fend­er Kon­flikt um Stau­damm zwis­chen Ägypten und Somalia
  • Ver­steti­gende Wirtschaft­skrise in Afri­ka, beson­ders betrof­fen Südafri­ka und Nigeria
  • Islamis­che Milizen desta­bil­isieren den Nor­den Nigerias

Lateinameri­ka — Auszüge

  • steigende Armut durch Coro­na sel­ber und Maß­nah­men gegen Corona
  • steigen­der Migra­tions­druck an den Gren­zen der USA

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Sich zus­pitzende Lage in Syrien. Die Türkei schickt gezielt erste Migranten Rich­tung EU.

Immer mehr Experten gehen nicht mehr davon aus, dass eine weltweite Ver­bre­itung des Coro­n­avirus / COVID-19 noch ver­hin­dert wer­den kann. Erste Ansteck­ungs­fälle, deren Ursprung aktuell nicht nachvol­l­zo­gen wer­den kann, in immer mehr Län­dern der Welt

Weltweit immer mehr Fälle von Coro­n­avirus. Aus­bre­itung auf allen Kon­ti­nen­ten. Flugverkehr immer stärk­er eingestellt. Immer größere virus­be­d­ingte Pro­duk­tion­saus­fälle in der Indus­trie, sowie teils extreme Ein­bußen im Han­del und Gastgewerbe.

Coro­n­avirus / COVID-19 Aus­bruch in Chi­na. Weltweite Gefahr durch Ver­bre­itung und neg­a­tive Auswirkun­gen auf die Weltwirtschaft und ein­er möglichen Desta­bil­isierung Asiens. Möglich­er Zusam­men­bruch der dor­ti­gen Wrtschaften und Gesund­heitssys­teme. Mögliche Unruhen inner­halb der dor­ti­gen Gesellschaften. Fol­gen durch Aus­gren­zung von Chi­ne­sen. Neg­a­tive Fol­gen für das Pro­gramm Belt und Road Chi­nas. Zudem Aus­bruch der Vogel­grippe in Chi­na. Weit­er beste­hende Risiken durch Schweine­fieber für die glob­ale Nahrungsmit­telver­sorgung. Erste Prob­leme bei der Aus­saat in Chi­na und der Lebens­mit­teliefer­kette aus dem Ausland.

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Ver­sorgungslage mit Nahrungsmit­teln in Ostafri­ka auch durch Heuschreck­en­plage stark gefährdet. Soma­lia ruft Not­stand aus. Pak­istan und der Nahe Osten melden eben­falls Heuschrecken.

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Japans Wirtschaft rutscht bere­its vor den Auswirkun­gen des Coro­n­avirus / COVID-19 2019 in die Rezes­sion. Die wirtschaftlich labile Lage ver­schärft sich. Beson­deres Augen­merk nun auf Asien und Europa. Hier ist die Abhängigkeit von Chi­na am größten.

Größere innere Unruhen in südamerikanis­chen Län­dern. Steigende Unruhen in Afri­ka, Nahost und Asien. Steigende Unruhe in Frankre­ich. Steigende Unruhe in Spanien. Brex­it in Europa. Steigende Unruhe im Iran. Unruhen in Indi­en.

Steigen­der Migra­tions­druck weltweit. Vor allem aber in Rich­tung Europa und den USA.

Ungelöste Kon­flik­te u.a. in Kaschmir, der Ukraine, Jemen, Libyen. Ter­ror mit starken Kampfhand­lun­gen und/oder Anschlä­gen in Nige­ria, Mali und Nach­barstaat­en, vie­len Teilen Asiens wie Afghanistan, Kaschmir, Indone­sien; Atom­kon­flik­te Nord­ko­rea sowie Iran; Kon­flikt im Mit­telmeer u.a. beteiligt Griechen­land, Zypern, Türkei; wichtig­ste Kon­flik­t­zone ist das süd­chi­ne­sis­che Meer, neben den USA und Chi­na sind Japan, Indone­sien, Viet­nam und viele andere Staat­en in den Kon­flikt involviert,

Han­del­skon­flik­te mit Poten­tial für offene Auseinan­der­set­zun­gen bis hin zur Kriegs­ge­fahr in ganzen Regio­nen. USA und Chi­na, Japan und Süd­ko­rea. Indi­en und Pak­istan, Wirtschaft­skrise u.a. im Libanon.

Weltweit starke Kostenkrise mit Über­gang in eine Schuldenkrise u.a. im Libanon bere­its Wirtschaft­skrise. Wach­sende wirtschaftliche Prob­leme in Südafri­ka. Zwiebelkrise in der Türkei und Indi­en. Glob­ale Schweinepest mit Schw­er­punkt China/Asien. Stärk­er­er Ein­fluss von Kli­maverän­derung, Dür­ren, extreme Hitzwellen, Über­schwem­mungen und Stürmen.


Die Stufen des Glob­Def-Welt-Index

Stufe 1: Wenige zwis­chen­staatliche Kon­flik­te geringer Inten­sität. Geringe inner­staatliche Unruhen. Sta­bile Lage der Weltwirtschaft.

Stufe 2: Mehr zwis­chen­staatliche Kon­flik­te mäßiger Inten­sität. Mäßige inner­staatliche Unruhen. Sta­bile Lage der Weltwirtschaft.

Stufe 3: Mehr zwis­chen­staatliche Kon­flik­te steigen­der Inten­sität. Steigende inner­staatliche Unruhen. Anges­pan­nte Lage der Weltwirtschaft.

Stufe 4: Viele zwis­chen­staatliche Kon­flik­te größer­er Inten­sität bis hin zur Kriegs­ge­fahr zwis­chen beu­ten­den Natio­nen. Hohes Risiko inner­staatlich­er Unruhen. Labile Lage der Weltwirtschaft.

Stufe 5: Offene zwis­chen­staatliche Kon­flik­te mit Gefahr der Aus­bre­itung mil­itärisch­er Kon­flik­te. Häu­fige und schwere inner­staatliche Unruhen. Extrem schwierige Lage der Weltwirtschaft oder deren Crash.

Der Index bietet nur einen all­ge­meinen Anhalt­spunkt über die Welt­lage und darf wed­er als Grund­lage für Investi­tion­sentschei­dun­gen gese­hen wer­den, noch bietet er eine präzise Vorher­sage für die Entwick­lung einzel­ner Konflikte.

Team GlobDef

Seit 2001 ist GlobalDefence.net im Internet unterwegs, um mit eigenen Analysen, interessanten Kooperationen und umfassenden Informationen für einen spannenden Überblick der Weltlage zu sorgen. GlobalDefence.net war dabei die erste deutschsprachige Internetseite, die mit dem Schwerpunkt Sicherheitspolitik außerhalb von Hochschulen oder Instituten aufgetreten ist.

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