Südkorea/USA

Am 4. Novem­ber hat an der süd­ko­re­anis­chen Küste bei Pohang eine süd­ko­re­anisch-amerikanis­che amphibis­che Übung begonnen.

Marineforum - Anlandung bei KITP (Foto: US-Navy)
Anlan­dung bei KITP
Bildquelle: US-Navy

Am diesjähri­gen Kore­an Inter­op­er­abil­i­ty Train­ing Pro­gram (KITP) nehmen 6.000 süd­ko­re­anis­che Marine­in­fan­ter­is­ten sowie 2.000 Mann der 31st Marine Expe­di­tionary Unit des US Marine Corps teil. Beteiligt sind 27 Kriegss­chiffe, etwa 30 Hub­schrauber sowie 70 kleinere Lan­dungs­boote und Schwimm­panz­er (AAV – Amphibi­ous Assault Vehi­cles) bei­der Natio­nen. Größte Ein­heit­en sind dabei der süd­ko­re­anis­che Hub­schrauberträger DOKDO (14.000 ts) und der amphibis­che Träger ESSEX (WASP-Klasse, 41.000 ts) der US-Navy. 

Höhep­unkt der Übung war am 6. Novem­ber eine amphibis­che Lan­dung mit simuliertem Küstenbeschuss von See und aus der Luft (Kampfhub­schrauber). Diese im Rah­men von KITP durchge­führte amphib­sche Oper­a­tion ist auch Teil der bere­its am 30. Okto­ber begonnenen, TSK-gemein­samen, jährlichen bilat­eralen Übung Hoguk. 

Wie nicht anders zu erwarten hat Nord­ko­rea heftige Proteste gegen die Übun­gen erhoben. Die kom­mu­nis­tis­che Dik­tatur sieht in ihnen – wie in jedem Jahr – die unmit­tel­bare Vor­bere­itung zu ein­er Invasion. 

In Koop­er­a­tion mit “Marine­Fo­rum — Zeitschrift für mar­itime Fra­gen

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